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Polar Panic
26. Mai 2010

Es gibt Tiere, die kann einfach jeder leiden. Darunter gehören sicherlich Katzen, manche Affenarten und auch Bären. Als Besonders toll könnten daher noch Eisbären empfunden werden und wenn diese dann auch noch in einem Videospiel den Hauptcharakter übernehmen, dann ist eine gute Grundlage schon einmal gegeben. Ob Polar Panic diesen Trumpf verspielt oder sich in die Herzen der Spieler spielt, erfahrt ihr in unserem Review!

Don't mess with the Bears

Die Geschichte von Polar Panic ist schnell erzählt. Mr. Big, Chef der Globoco Inc., möchte den Nordpol für sich gewinnen, um dort seine Fabrik hinzubauen. Dafür hat er fast alle Eisbären eingefangen und nur ihr konntet entkommen. Jetzt liegt es also an euch eure Freunde zu befreien und dem Treiben von Mr. Big ein Ende zu bereiten. Verpackt ist das ganze in ein putziges und ziemlich forderndes Puzzle-Spiel, in dem ihr wie bereits gesagt die Rolle eines Eisbären schlüpft und euch auf einem Schachbrettartigen Feld bewegt. Auf diesem sind Schnee- und Eisblöcke verteilt, welche ihr zerstören bzw. verschieben könnte, Gegner patrouillieren und kleine Geheimnisse warten ebenfalls auf euch. Euer Ziel ist es nun alle Gegner innerhalb eines Zeitlimits zu eliminieren, indem ihr sie mit den Eisblöcken zerquetscht. Je mehr ihr mit einem Eisblock zerstört, desto mehr Punkte gibt es auch und wer auf seinen Punktestand stolz ist, kann diesen auch in einer Bestenliste hochladen. Hin und wieder trefft ihr dann auch höchstpersönlich auf Mr. Big, welcher sich in allerlei Maschinerie versteckt und euch zur Strecke bringen möchte. Aber täuscht euch nicht, das ganze klingt einfacher, als das es in Wirklichkeit ist. Neben der Tatsache dass die Gegner manchmal nicht so leicht zu kriegen sind, werden euch vor allem die kleinen Geheimnisse und Gimmicks für welche es die meisten Punkte gibt, zu schaffen machen. Denn hier ist Köpfchen gefragt und wenn man dann noch unter Zeitdruck steht, passieren schnell mal Fehler. Hier besteht aber auch der Spaß an dem Spiel, denn man möchte seine Taktik immer weiter verfeinern, um mehr Punkte zu sammeln. Zudem sei noch gesagt, dass es auch reine Puzzle- und Survival-Levels gibt. In den ersten muss man sich mit möglichst wenigen Zügen zum Ziel hindurcharbeiten und bei den Survival-Levels kommen immer mehr Gegner aufs Feld, denen man natürlich so lange wie möglich standhalten soll. Dieser kann dann auch noch mit bis zu drei Mitspielern gespielt werden.

Technik

Polar Panic ist ein PSN-Spiel und daher sollte man keine grafischen Wunder erwarten. Trotzdem kann der Titel mit Charme und Stil punkten. Der Bär sieht zum Knuddeln aus und die Levels wurden liebevoll gestaltet. Das es nur Schneelandschaften gibt, liegt logischerweise an dem Fakt, das das Spiel am Nordpol angesiedelt ist – daher ja auch der Name „Polar Panic“. Der orchestrale Soundtrack untermalt das Spielgeschehen äußerst passend und dürfte alle Spieler zufrieden stellen.

FAZIT:

Puzzle-Fans dürften bei diesem Spiel nicht enttäuscht werden und können deshalb gerne zuschlagen. Das Setting versprüht seinen eigenen Charme und das Gameplay motiviert zum Weiterspielen. Was möchte man mehr?

[ Review verfasst von crack-king ]



Infos zum Spiel
NamePolar Panic
SystemPlayStation 3
E-Distribution only
PublisherValcon Games
EntwicklerEiconic Games
GenreGeschicklichkeit
USKab 12 Jahren
PEGI12+
Preis7,99 €
PlatinumNein
Release
 28.01.2010
 22.12.2010
Spielerzahl4
SpracheNicht vorhanden
TexteDeutsch
MehrspielermodusJa
Online spielbarJa
Online FunktionenJa
HeadsetNein
720pJa
1080pJa
Sixaxis Tilt SupportNein
Mehr...


Screenshot Galerie
 

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