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Brothers: A Tale of Two Sons
24. August 2015

Nach The Darkness und The Chronicles of Riddick haben sich die Starbreeze Studios wohl gedacht, dass es Zeit für etwas neues, weniger brutales gäbe und heraus kam Brothers: A Tale of Two Sons auf der PS3. Zwei Jahre später kommt das Spiel nun auch für die PS4 und wir haben das Spiel einem Test unterzogen.

Ein Schicksalsschlag folgt dem anderen

Die Geschichte dreht sich um zwei Brüder deren Mutter leider ertrunken ist und der kleinere der beiden musste dies auch noch mit ansehen. Als wäre das aber nicht schlimm genug, liegt nun auch der Vater im Sterben und die einzige Hoffnung besteht im Wasser vom Baum des Leben. Also machen sich die zwei Brüder auf eine lange Reise. 

Beide Brüder gleichzeitig?

Spielerisch verfolgt Brothers: A Tale of Two Sons ein sehr interessantes Konzept, denn man steuert beide Brüder gleichzeitig. Pro Bruder nutzt man einen der Analogstocks und die passende L2- bzw. R2-Taste, um mit der Umwelt zu interagieren. Anfangs ist das Konzept noch sehr gewöhnungsbedürftig, aber mit der Zeit gewöhnt man sich doch daran. Wirklich intuitiv wird es aber nie, obwohl man ständig Rätsel und Aufgaben mit den beiden zu lösen hat. Mal muss man mit einem der Brüder einen Troll ablenken oder aber den Weg für den anderen frei machen. Wer möchte kann auch ganz viel mit der Umwelt interagieren und je nachdem mit welchem Bruder man es macht, ändert sich auch die Reaktion. Während der ältere Bruder meist seriös bleibt und Dorfbewohnern hilft oder sie nach dem Weg fragt, ist der jüngere Bruder für jeden Spaß zu haben. Leider benötigt keines der Rätsel wirklich etwas Grips, da die Lösung immer auf der Hand liegt und man so quasi kaum scheitern kann. Irgendwann wiederholen sich die Aufgaben auch immer mehr.

Verschnaufpause

Überall in der Welt sind Steinbänke verteilt, auf die man sich mit beiden Brüdern setzen kann, um die wundervolle Umgebung zu begutachten. Dabei bekommt man viel Abwechslung geboten, wenn es mal in eine Höhle geht, mal auf einen hohen Berg oder einen dunklen Wald. Ständig wechselt sich die Szenerie und so gibt es immer wieder was neues zu entdecken. Anders als die PS3-Version ist man hierbei frei von technischen Fehlern und kann auch eine stabile Fragerate aufweisen. Einen Schönheitspreis gewinnt das Spiel jedoch nicht und man merkt ihm sein Alter und die Herkunft an. Während die Modelle noch durchaus in Ordnung sind, sind die Texturen manchmal etwas zu matschig. Musikalisch gibt es einige schöne Töne auf die Ohren, die einen das ganze Spiel begleiten.

FAZIT:

Von der PS3 Version war unser Shagy ziemlich begeistert, .ram dafür etwas weniger und ich persönlich bin eher bei .ram. Die Idee mit den zwei Brüdern ist wunderbar erfrischend, aber die Steuerung ist insgesamt etwas hakelig und geht nie in Fleisch und Blut über. Zudem ist das Spiel zu anspruchslos. Mein größter Kritikpunkt ist aber die Geschichte, die zwar ein großes Ende abliefern möchte, aber mich zu keiner Zeit packen konnte. Dafür wirkt alles zu belanglos. Wenn man den Aspekt der Bruderschaft stärker hervorgehoben hätte, wäre die Geschichte auch sicher mitreißender gewesen. So bleibt Brothers: A Tale of Two Sons eine interessante Idee, aber mehr auch nicht. Man sollte dem Spiel definitiv eine Chance geben, aber wer schon die PS3-Version besaß, kann auf die PS4-Version verzichten. Die Änderungen sind keine Neuanschaffung wert.

[ Review verfasst von crack-king ]


 



Infos zum Spiel
NameBrothers: A Tale of Two Sons
SystemPlayStation 4
Publisher505 Games
EntwicklerStarbreeze Studios AB
GenreAdventure
USKab 12 Jahren
PEGI16+
Preis14,99 €
PlatinumNein
Release
 11.08.2015
 11.08.2015
Spielerzahl1
SpracheNicht vorhanden
TexteDeutsch
MehrspielermodusNein
Online spielbarNein
Online FunktionenNein
HeadsetNein
720pJa
1080pJa
Sixaxis Tilt SupportNein
PlayStation MoveNein
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Screenshot Galerie
 

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