Donald Trump ist derzeit Präsident der USA und hat sich nun vorgenommen nach und nach die einzelnen Industrien und Länder vorzunehmen und gegebenenfalls an der bestehenden Gesetzgebung Hand anzulegen, falls amerikanische Unternehmen benachteiligt sind. Nachdem nun also das Klimaabkommen aus Paris quasi ignoriert wird, die deutsche Stahlindustrie mit hohen Zöllen rechnen muss, kommt als nächstes scheinbar die Videospieleindustrie.
Einem aktuellen Bericht der New York Times nach sieht Trump in der schwachen Position von Microsoft im Spielemarkt eine unfaire Behandlung des Konzerns. Um das "Problem" zu beseitigen, möchte er die Steuern für Konsolen von Herstellern aus anderen Ländern (Sony, Nintendo) drastisch erhöhen und Spiele aus anderen Ländern sollen sanktioniert werden. Laut einer Stellungnahme von Sony nimmt man diese Berichte sehr ernst und überlegt bereits, wie man mit solch einem Gesetz umgehen würde. Denkbar wäre z.B. das europäische Entwicklerstudios wie Guerilla Games in die USA verlegt werden.