Die Spiele-Industrie ist ab und an auch für eine Überraschung gut: Wie Activision und Bungie gerade angekündigt haben, gehen sie in Zukunft getrennte Wege.
Das Interessante dabei ist: Bungie erhält die Franchise-Rechte von Publisher Activision, während dieser sich zukünftig vermehrt um die Marken der eigenen Studios kümmern wird.
Ende letztes Jahr gab der vor allem durch die Call of Duty-Marke bekannte Software-Riese bekannt, dass man mit den Verkaufszahlen der großen Forsaken-Erweiterung für Destiny 2 nicht zufrieden sei.
Schon seit Destiny 1 deute sich im Hintergrund laut Branchen-Insidern wie dem Kotaku-Redakteur Jason Schreier eine gewisse Spannung zwischen dem unabähngigen Halo-Schöpfer Bungie und deren neuen Partner Activision an.
Gerade das geforderte jährliche Modell war den Entwicklern ein Dorn im Auge und führte zu unglücklichen Entscheidungen.
Nun muss sich aber auch Bungie alleine um die Marke kümmern und viele Kosten selbst stemmen, die zuvor von Activision übernommen wurden.