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Zahlen aus dem PlayStation Universum: Sony + & Bungie -
Autor: .ram11. November 2025, 18:00

Nach den beiden Konkurrenten Microsoft und Nintendo hat nun auch Sony die Finanzergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 (Juli–September 2025) veröffentlicht. In diesem Zeitraum wurden weltweit 3,9 Millionen PlayStation 5 verkauft (im Vorjahreszeitraum waren es 3,8 Millionen). Insgesamt wurden seit dem Launch der Konsole 84,2 Millionen PS5 verkauft, allerdings etwa 2,1 Millionen weniger als die PlayStation 4 im entsprechenden Zeitraum. Konkrete Zahlen zur PlayStation 5 Pro, zur PlayStation 4 oder zu PS VR2 wurden jedoch nicht genannt.

Im Softwarebereich wurden 80,3 Millionen Vollversionen für PS4 und PS5 abgesetzt, was einem Anstieg von 2,6 Millionen im Vergleich zum zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024 entspricht.

Davon entfielen 6,3 Millionen Verkäufe auf First-Party-Titel von Sony. Digitalverkäufe machen 72 Prozent der Vollversionen aus. Das PlayStation Network verzeichnete 119 Millionen monatlich aktive Nutzer (MAU), das sind drei Millionen mehr als im Vorjahr. „Ghost of Tsushima” wurde Anfang Oktober veröffentlicht und ist daher nicht enthalten. In nur 32 Tagen erzielte es jedoch rund 3,3 Millionen Verkäufe.

Insgesamt hat das Segment „Game & Network Services” einen Umsatz von 1.113.171 Millionen Yen (ca. 6,2 Milliarden Euro) erzielt. Das ist ein Anstieg von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Treiber dafür waren die gestiegenen Verkaufszahlen von Spielen und der Bereich Netzwerkdienste. Das Betriebsergebnis ging jedoch um 13 Prozent auf 120,4 Milliarden Yen (ca. 674 Millionen Euro) zurück. Grund dafür ist die Abschreibung eines Teils der Vermögenswerte von Bungie im Zusammenhang mit Destiny 2 in Höhe von 31,5 Milliarden Yen (ca. 176 Millionen Euro). Zudem fielen Aufwendungen an, da bestimmte Entwicklungskosten angepasst wurden (18,3 Milliarden Yen, ca. 102 Millionen Euro). Insgesamt können weder die Verkaufszahlen noch das Nutzerengagement seit der Übernahme von Bungie überzeugen.

Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr wurde hingegen um drei Prozent von 4,32 Billionen Yen (ca. 24,2 Milliarden Euro) auf 4,47 Billionen Yen (ca. 25 Milliarden Euro) angehoben. Dies ist vor allem auf bessere Hardware-Verkäufe und günstige Wechselkurse zurückzuführen. Das Betriebsergebnis blieb mit 500 Milliarden Yen (umgerechnet etwa 2,8 Milliarden Euro) unverändert. Dies wird durch die guten Wechselkurseffekte, geringere Hardware-Verluste und stärkere Umsätze bei Netzwerkdiensten kompensiert. Hinzu kommen die erwarteten Auswirkungen von Zöllen in Höhe von rund 30 Milliarden Yen (ca. 168 Millionen Euro).

Der Geschäftsbereich Game & Network Services (sprich PlayStation) macht im Großen und Ganzen so gut wie 36 Prozent des Gesamtumsatzes von Sony und etwa 28 Prozent des Betriebsergebnisses aus.

Quelle: SIE



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