Der kreative Kopf hinter Katamari Damacy, Keita Takahashi, meldet sich mit eher ernüchternden Nachrichten zu seinem aktuellen Projekt To a T. In einem Interview erklärte der Designer, dass sich das ungewöhnliche Narrative-Adventure „nicht gut verkauft“ habe und einer der Gründe sei, warum er nach über einem Jahrzehnt in San Francisco mit seiner Familie nach Japan zurückkehrt.
Trotz des kreativen Ansatzes blieb der große Durchbruch von To a T aus, und Takahashi spricht offen darüber, dass die Risiken des Indie-Daseins diesmal voll durchgeschlagen haben. Er betont, dass niemand absichtlich „Nischenspiele“ macht, sondern diese Bezeichnung lediglich das Resultat mangelnder Resonanz am Markt sei. Kurzfristig steht für ihn nun die Eingewöhnung seiner Kinder in Japan im Vordergrund, und der Designer stellt in den Raum, dass er sich gegebenenfalls aus der Spielebranche zurückziehen muss, falls er sich dort nicht mehr zugehörig fühlt.
Weitere interessante Details findet ihr im vollständigen Interview mit Keita Takahashi von Gamesradar.