Seit längerem schon, ist es bald schon Tagesordnung, dass Spiele mit einem sogenannten Online-Pass daherkommen. Der Online-Pass wurde von Publishern ins Leben gerufen, um den Gebrauchtmarkt entgegen zu wirken, da man auf Seiten der Publisher nicht sonderlich daran verdient. Aus diesem Grund führen bereits sehr viele Publisher, darunter EA, Ubisoft, THQ, den Online-Pass ein. Der nachtragende bei der ganzen Geschichte, ist auch der Gamer, der nicht sonderlich erfreut darüber ist, sich bei einem gebrauchten Spiel, noch zusätzlich einen Code mit kaufen zu müssen, um sich Online freischalten lassen zu können. Nun gibt es aber vielleicht Licht am Ende des Tunnels.
Nun wollen sich Publisher mit Händlern und dem Gebrauchthandel zusammen setzen und versuchen eine annehmbare Lösung zu finden. Vorschläge unter anderem wären, dass der Umsatz, der Gebrauchtspiele auch zu einem Teil an die Publisher gehen könnte, wenn diese im Gegenzug bereit wären, anschließend auf den Online-Pass zu verzichten.
Gordon Crawford von Indie Gamespod: "Als Einzelhändler würden wir gerne einen Teil der Verkäufe aus Gebrauchtspielen teilen, falls wir davon auch was zurückbekommen. Vielleicht könnten Spiele dann zu einem besseren Preis angeboten werden, ohne Online-Pass."
Der britische Einzelhändler HMV sagte dazu: "Wir alle wissen doch, dass sich das Geschäft verändert hat. Wenn da wirklich was dran wäre an dieser Idee und sie einen Wert hätte, dann könnte man sich die Sache angucken."
Weitere Statements auf der Quelle. Wie es scheint kommt ein Stein ins Rollen und vielleicht werden wir in Zukunft wieder ohne Online-Pass auskommen. Sollten sich Publisher und Einzel- sowie Gebrauchthändler einigen können, werdet ihr es natürlich sofort erfahren.