 |  | Gerücht: Macht Spiele-Streaming die PS3 komplett Abwärtskompatibel? | Autor: crack-king | 1. Juni 2012, 15:11 |
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Wenn man über die Abwärtskompatibilität der PS3 spricht, muss man viel mehr Faktoren beachten, als man eigentlich will. Denn obwohl die PS3 mit PS1-Spielen keinerlei Probleme hat, sieht es bei PS2-Spielen schon deutlich anders aus. Nur die allerersten PS3-Konsolen aus Japan und den USA gewährleisten eine nahezu komplette Abwärtskompatibilität, da sie noch über die PS2-Chips verfügen. Aber bereits die ersten PS3-Konsolen in Europa mussten mit Einschränkungen leben, da ein Chip entfernt wurde. Spätestens seit der PS3-Slim ist aber auch dies Geschichte, sodass man keine PS2-Spiele mehr abspielen kann. Dafür gibt es mittlerweile aber die PS2-Classics Serie, in der wöchentlich gewisse PS2-Titel zum Download angeboten werden und dafür auch garantiert laufen.
Nun könnte sich aber eine neue Möglichkeit auftun. Denn wie ihr sicherlich mittlerweile mitbekommen habt, deutet alles darauf hin, dass Sony während der E3 irgendeine Art Streaming-Service für Spiele anbieten wird. Höchstwahrscheinlich will man dafür sogar das Unternehmen Gaikai kaufen. Laut GamesIndustry soll dies aber nicht nur die Auswahl an Kaufmöglichkeiten für Spiele erhöhen, sondern auch einen praktischen Nutzen haben. Denn diese berichten nun, dass Sony darüber volle Abwärtskompatibilität auf der PS3 sicherstellen will. Anstatt sich also manche Spiele zu kaufen, könnte man sich diese gegen einen kleinen Obulus stream lassen und müsste sich um die Kompatibilität keine Sorgen mehr machen.
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#11 [Kommentar ausblenden] |  |
Ist finde ich eine sinnvolle Nutzung für diese Technik. Damit umgeht man das lästige portieren von alten Spielen für jede neue Konsolengeneration.
Zitat: | Original von AngelvsMadman
Kommt drauf an wie deren Infrastruktur aufgebaut ist.
Bei Onlive gabs selbst in den USA tatsächlich lange Latenzprobleme und von Highend-Gaming kann man selbst im Idealfall nicht reden, weil die Bildübertragung stark komprimiert ist. Ich glaube am Beispiel Crysis 2 gelesen zu haben, dass es im Endeffekt ungefähr 720p und mittlere Grafikeinstellungen entspricht.
Bei PS1 und PS2-Spiele wäre das aber weniger ein ernstzunehmendes Problem als bei "Next-Gen"-Spielen. |
Naja, aber die zu übermittelnde Datenmenge ändert sich ja nicht. Ob es jetzt ein PS3- oder PS2-Spiel ist, ist ja egal, die Videogröße bleibt ja gleich (ich gehe mal davon aus, dass die PS2-Games auf 720p hochgescaled werden, ansonsten würde sich die Videogröße natürlich schon ändern. Fände ich aber recht billig, wenn die die wirklich in der originalen SD-Resolution streamen würden). Kommentar zuletzt editiert von Croft88 am 01.06.12 um 19:44 Uhr. |
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1.6.2012, 19:43 |
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#12 [Kommentar ausblenden] |  |
Okay, hab jetzt mal Gaikai auf meinem MacBook ausprobiert... funktioniert erstaunlich gut.... Na, mal schauen, was die E3 bringt. Kommentar zuletzt editiert von bastiHST am 01.06.12 um 20:00 Uhr. |
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1.6.2012, 20:00 |
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#14 [Kommentar ausblenden] |  |
Zitat: | Original von Croft88
Naja, aber die zu übermittelnde Datenmenge ändert sich ja nicht. Ob es jetzt ein PS3- oder PS2-Spiel ist, ist ja egal, die Videogröße bleibt ja gleich (ich gehe mal davon aus, dass die PS2-Games auf 720p hochgescaled werden, ansonsten würde sich die Videogröße natürlich schon ändern. Fände ich aber recht billig, wenn die die wirklich in der originalen SD-Resolution streamen würden). |
Bei einigen Streaming-Techniken ist die Auflösung dynamisch. Bricht deine I-Net Verbindung ein wird zb bei manchen I-Net TV-Anbietern die Auflösung schrittweise von Full-HD runter auf SD geregelt.
Aber das meinte ich jetzt nicht. Das Source-Material ist höchstwahrscheinlich SD und ob das jetzt im Datenzentrum hochskaliert wird, die PS3 das macht, oder der TV ist jetzt nebensächlich (okay nicht ganz, am "Server" könnte jetzt theoretisch mehr gemacht werden als der billige Scaler im TV), bei einem PS2 oder PS1-Spiel ist es jetzt kein Beinbruch wenn die Source in SD daherkommt. Handelt sich ja nicht um ein HD-Remake wo das Quellmaterial verbessert wurde. |
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1.6.2012, 21:44 |
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#16 [Kommentar ausblenden] |  |
Zitat: | Original von AngelvsMadman
Bei einigen Streaming-Techniken ist die Auflösung dynamisch. Bricht deine I-Net Verbindung ein wird zb bei manchen I-Net TV-Anbietern die Auflösung schrittweise von Full-HD runter auf SD geregelt. |
Keine Ahnung, wie Vodafone das handhabt aber bei der Telekom ist es nicht so. Da wird nur rund 2 Sekunden vorgepuffert. Bricht deine Internetverbindung also komplett ein, hast du also 2 Sekunden später ein Standbild, bis das Internet wieder geht. Qualitätseinbußen hast du auch nicht, da sich der Fernsehstream die Leitung reserviert. Guckst du bei einer 16er Leitung also HD, werden 8-10mbit für das Fernsehen reserviert. Am Computer surfst du dann statt 16mbit, noch mit 6mbit wenn nebenbei HD läuft. Bei meiner 50mbit Leitung sind es immerhin noch 33-36mbit die Ankommen wenn ein HD-Stream nebenbei läuft. Kommentar zuletzt editiert von FreakAholic am 02.06.12 um 09:24 Uhr. |
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2.6.2012, 09:21 |
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