 |  | Sony entlässt 10.000 Mitarbeiter | Autor: crack-king | 9. April 2012, 13:29 |
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Eigentlich ist heute Ostermontag und da sitzt man zusammen mit der Familie gemütlich am Esstisch und an so Sachen wie die Arbeit wird da nur selten gedacht. Dies dürfte sich jedoch für viele Sony-Mitarbeiter nun ändern. Denn der neue Chef, Kazuo Hirai, hat nun bekannt gegeben, dass bis Ende 2012 10.000 Stellen im Konzern gestrichen werden müssen. Die Hälfte davon betrifft wohl Chemie- und LCD-Tochterunternehmen. Wieviele Stellen außerhalb Japans gefährdet sind, ist zur Zeit unklar.
Kazuo Hirai ist seit dem 1. April neuer Chef von Sony und übernimmt somit die Rolle von Howard Stinger, in dessen Amtszeit der Konzern vier Jahre hintereinander negative Zahlen geschrieben hat. Vor allem die TV-Sparte entwickelte sich zu einem großen Verlustgeschäft. Kazuo Hirais Aufgabe ist es daher in erster Linie das geschäft profitabel zu machen und als Vater der PlayStation möchte er dies schaffen, indem er die einzelnen Geräte durch das Sony Entertainment Network vernetzt. Aber auch die Tochterunternehmen Sonys sollen enger zusammenarbeiten, was sich bislang als großes Problem herausgestellt hat. Nichtsdestotrotz müssen die 10.000 Mitarbeiter entlassen werden.
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#10 [Kommentar ausblenden] |  |
Im Radio haben sie auch was von Boni Rückzahlungen gesagt, das wär auch mal ne Sinnvolle Maßnahme ... hab dazu jetzt aber nichts mehr gefunden.
Fast 6% der Angestellten ist schon ganz schön krass ... ich bin da bei "Nullnummer", man sollte lieber mal aufhören die Kunden zu verarschen da hätten alle mehr von.
Aber wenn Hirai den Rest genau so "Saniert" wie die Gaming Sparte dann wir das eher noch schlimmer.
PS: "thumbs down" für nullnummer war keine absicht  |
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9.4.2012, 15:46 |
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#12 [Kommentar ausblenden] |  |
Zitat: | Original von spy
Sony muss sein Portfolio mal etwas zurückschlagen, von jeder Produktsparte nur ein oder zwei Versionen kreieren, nicht immer eigene Formatstandards entwickeln, sondern sich mehr an Industrienormen halten. Alle Produktlinien miteinander besser vernetzen. Eine Softwareplattform aufbauen, die man langfristig nutzt und auf verschiedene Geräte portierbar ist, ohne zu jedem neue Gerät neue Software zu schreiben. Und zurück zur Einfachheit, mit der Sony mal berühmt wurde und der Rang ihnen hier von Apple abgenommen wurde. |
die normen müssen unter umständen auch erst mal kreiert werden^^ und sony ist da oft ganz vorne dabei (bsp.: BluRay)
ansonsten geb ich dir recht  Kommentar zuletzt editiert von schauaalex am 09.04.12 um 17:29 Uhr. |
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9.4.2012, 17:27 |
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#13 [Kommentar ausblenden] |  |
Hmm ist schon schade. Und die Entwicklung der ps4 verschlingt sicher auch grosse mengen an geld, bis die dann profitabel für sony wird, wird das auch dauern. Leider müssen da irgendwie kosten gespart und natürlich auf der anderen seite der umsatz gesteigert werden, wenn man wieder gewinn machen will. Aber grad zweiteres ist halt wieder mit kosten verbunden ( marketing usw ) . Natürlich könnten auch preissenkunkungen helfen, ist halt die fragen wie gross die nachfrage der kunden dadurch wird. Leider sind halt 10.000 nicht gerade wenig, , aber so ist das leider, ist ja nicht nur bei sony. Wenn ein Bereich zu lange keinen Gewinn bringt dann sollte man da auch nicht mehr investieren, sondern sich auf die besseren geschäfte fixieren
jedenfalls wird hirai bald die neue strategie vorstellen, dann können wir ja mal gespannt sein wie es weitergehen wird. Mir würde das jedenfalls nicht leicht fallen, so viele arbeitsplätze zu streichen, ein harter schritt, man kann hoffen, dass es sony hilft und die arbeiter schnell nen neuen job finden.
Die ps4 soll ja angeblich keine komplette eigenentwicklung sein, sondern auch standardkomponenten verwenden. Ist denk ich der richtige schritt um kosten zu sparen, ohne unbedingt verluste in der qualität zu haben.
Kommentar zuletzt editiert von Legend am 09.04.12 um 18:47 Uhr. |
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9.4.2012, 18:10 |
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