 |  | Activision schließt Radical Entertainment (Prototype) 'Update' | Autor: .ram | 29. Juni 2012, 09:46 |
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Wenn man keine Verkaufszahlen ala Call of Duty bringt, hat man bei Activision nichts verloren. Das durfte jetzt auch das kanadische Studio Radical Entertainment am eigenen Leib erfahren. Der namhafte Entwickler (ua. Scarface, Crash Bandicoot Serie und zuletzt Prototype 1 und 2) ist nicht mehr. Der Publisher hat das Studio kurzer Hand geschlossen. Als Grund wird natürlich angegeben, dass sich die Prototype Serie nicht entsprechend verkauft hat, man zwar einen Verkauf angedacht habe, aber wohl die Schließung die beste Lösung sei.
UPDATE:
Komplett geschlossen wurde das Studio doch nicht, ein paar Mitarbeiter (von einstamals 200+) bleiben noch übrig, um an anderen Projekten mitzuarbeiten. Uns schwant derweil, dass Radical Entertainment in Zukunft wohl auch nur noch DLC Karten für die Call of Duty Spiele machen wird...
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#1 [Kommentar ausblenden] |  |
wtf? prototype 2 ist doch so dermaßen gut angekommen und hat sich doch auch wunderbar verkauft, oder?
edit:
wohl doch keine guten absatzzahlen, leider...
http://www.vgchartz.com/gamedb/?name=prototype+2 Kommentar zuletzt editiert von schauaalex am 29.06.12 um 02:28 Uhr. |
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29.6.2012, 02:09 |
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#8 [Kommentar ausblenden] |  |
Zitat: | Original von Pous
Bei so nem Gerede könnte ich aus der Haut fahren! Wen kein CoD, GoW oder FF XVIIIIII auf der Verpackung steht ist es kein Blockbuster wenn es nach Menschen wie dir geht!
P2 war der Hammer und es gab lange kein spiel wo ich nach meinen Feierabend dachte "geil jetzt nach hause und weiter zoggn!"
PS ist episch mit guter story und die steuerung ist auch der Wahnsinn! Und ich habe mich sooo auf einen dritten Teil gefreut!  |
So wars sicherlich nicht gemeint. Prototype 1&2 haben ihre Schwächen (wie zB Abwechslung und vor allem in Teil 1 die Steuerung), was auch in div. Tests kritisiert wurde, aber Blockbuster bezog sich hier vlt eher auf die Verkaufszahlen.
Wenn es sich zig Mio-fach verkauft hätte, würde Activision das Studio nicht zum DLC oder Lizenzspiel-Aushelfern schrumpfen, sondern hätte jährlich ein Prototype rausgeworfen.
Fairerweise muss man sagen, dass sie immerhin Radical eine zweite Chance gegeben haben, aber damit ist ein durchaus fähiger Entwickler verlorgen gegangen und das Portfolio von Activision ist nun wieder mal um einiges dünner. |
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29.6.2012, 11:16 |
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